Fußchirurgie

Die Fußchirurgie umfaßt in meiner Praxis die Korrektur aller Vorfußdeformitäten wie Hallux valgus, Hammer- und Krallenzehen, Schneiderballen und die Kleinzehverbildung (Digitus quintus varus) sowie Folgezustände (Hallux rigidus) und die Metatarsalgie (Quergewölbeschmerz) und die Morton-Neuralgie (elektrisierender Schmerz der Zehen). Sollte man mit der wichtigen und – wenn gut gemacht – sehr effektiven Einlagenversorgung keine Schmerzfreiheit bei der Metatarsalgie, der Tarsometatarsalarthrose oder dem Fersensporn erreichen, kann auch hier operativ vorgegangen werden.

Beim Hallux valgus kommen vorerst nur gelenkerhaltende Verfahren je nach Patient individuell die Mittelfußknochenköpfchenumstellung nach Chevron (Animation) oder die Mittelfußknochenbasisumstellung („Open-Wedge-Osteotomie“) oder seltener die Mittelfußknochen-Fußwurzel-Versteifung („Lapidus-OP“) zum Einsatz. (mehr Information).

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Bei der schmerzhaften Großzehengrundgelenkseinsteifung (Hallux rigidus) wird auch individuell vorgegangen: Gelenkteilentfernung („Keller-Brandes-OP“), Gelenkversteifung mittels Schrauben oder konfektionierter Platte (Animation) oder in seltenen Fällen der Gelenkteilersatz.

Die Hammer- und Krallenzehenverbildung werden grundsätzlich mittels Grundgliedköpfchenresektion und vorübergehender Drahtfixierung („Homann-OP“) versorgt. Dieser Eingriff kann problemlos in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.